Ein Jahr Krieg – welch eine „putinsche“ Leistung…

Raketen, Panzer, Geschosse, kaputte Häuser und eine zerstörte Infrastruktur. Todesangst, Angst, Hunger, Durst, zerbrochene Familien, entweder tot oder auf der Flucht. Kriegstraumata wo auch immer wir hinhören.

 

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Und mitten drin Menschen, die dort noch leben und sich um diese vielen verlassenen Hunde und Katzen kümmern.

 

Ein Beispiel – Mischa schrieb uns: In Borisovka blieben von 500 Menschen nur noch 4 im Dorf. 4 alte Leute kümmern sich um 60 Hunde und Katzen. Das Dorf liegt direkt an der Grenze zu Russland und niemand darf hinein, auch keine Verwandten. Wir haben mit den Streitkräften der Ukraine vereinbart, dass sie uns helfen werden., Futter für die Hunde und Katzen zu liefern. Sie stimmten zu.“

 

Mischa schreibt von seinem Alltag, der zu 90 % aus der Koordination und dem Verteilen von Tierfutter besteht. Sie arbeiten mit vielen Gemeindevertretern zusammen, die gezielt schauen wo die Not der Tiere und Menschen am größten ist. Zudem kommen Bewohner aus Charkiw, Flüchtlinge aus Grenzstädten und Dörfern dazu.

 

Freunde stellen ihr Auto zur Verfügung. Die Entfernung der Dörfer liegt bei 30-50 km, manchmal 100 km.

 

Menschen, die ihrer Häuser nicht verlassen haben, leben seit Monaten im Keller. Viele von ihnen beherbergen und teilen das Essen mit den Hunden und Katzen der Dorfbewohner, denen die Flucht vor der „Horde“ gelang. Je näher die Grenze desto schlechter die Verbindung und desto weniger Menschen. Und das Schlimmste ist, dass die Russen, die wissen das nur wenige Menschen im Dorf sind, dieses Dorf regelmäßig mit Mörsern beschießen.

 

Wir können uns solch ein Leben nicht vorstellen. Mischas Mutter (84) wohnt jetzt bei ihnen. Ihr Haus ist vollständig zerstört worden.

 

Trotzdem fährt er mit seiner Frau und Freunden jeden Tag in die zerstörten Gebiete um Futter zu verteilen und Menschen zu motivieren. Wir sind auch sein „Motor“ geworden. Wir glauben an ihrer Mission und senden Futter im Krieg. Wir dürfen nicht nachlassen.

 

Nächste Woche werden wir wieder Futter bestellen. Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Ihren Spenden.

 

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Was wäre, wenn die Bundesrepublik und ihre Partner keine Waffen mehr in die Ukraine liefern?

 

Was wäre, wenn wir als Hundehilfe-Ukraine kein Futter mehr nach Charkiw liefern würden. Wie im Kleinen so im Großen. Wir dürfen nicht nachlassen.

 

Bitte sprechen Sie Ihre Freunde, Bekannte und andere an. Erzählen Sie von dieser mutigen und menschlichen Aktion im Kriegsgebiet im Osten der Ukraine. Sie brauchen unserer Unterstützung und Hilfe.

 

Herzlichen Dank!