Shulas Weg ist zu Ende

 

 

Shula ist zu einem Sinnbild geworden; einem Sinnbild wie traurig ein Hundeleben in der Ukraine sein kann.

 

Als kleiner Welpe wurde Shula auf der Straße gefunden. Ihre Hinterläufe waren gelähmt.

Eine ältere Dame nahm den kleinen, behinderten Welpen bei sich auf und versorgte sie so gut sie konnte.

 

Vor zwei Jahren erkrankte die Dame so schwer, dass sie die Schäferhündin nicht mehr versorgen konnte. Shula musste ins Tierheim umziehen.

Ein Tierheim ist nicht der richtige Ort für einen solch gehandicapten Hund. Unsere Helfer vor Ort taten alles, um Shula das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Doch Shula musste mehrmals operiert werden, um ihr Leben zu retten.

Nun war erneut eine Operation notwendig: die Nekrose schritt trotz zweifacher Amputationen weiter fort. 

Dieses Mal wollte Shula nicht mehr und schlief in der Nacht nach der OP friedlich ein.

 

Shula war trotz ihrer Behinderung ein ganz normaler Hund. Sie war fröhlich, neugierig, verspielt und wollte in ihrem Rolli so viel unterwegs sein, wie jeder andere Hund auch. Sie hat die ganzen Jahre einen absolut ungebremsten Lebenswillen gehabt und gezeigt; doch nun hat ihre Kraft sie verlassen.

 

Viele Menschen haben im Laufe der Jahre großen Anteil an Shulas Schicksal genommen: sie bekam Geschenkpakete, Patenschaften, Geldspenden,….nur das Wichtigste blieb der behinderten Shula leider immer verwehrt: ein richtiges Zuhause. 

 

Wir danken allen Menschen, die Shula über die lange Zeit begleitet haben sehr, sehr herzlich!

 

Shula, wir werden Dich nie vergessen und Alles dafür tun, anderen gehandiacpten Hunden ein besseres Leben zu verschaffen!